Die Reise führt weiter nach Osten zum Issyk Kul. Die Autobahn ist sehr gut ausgebaut, es geht durch eine Schlucht, die ersten richtigen Kurven seit Beginn unserer Reise, welch ein Genuß!
Eine 60-er Beschränkung vor einer langen Kurve ist verdächtig – zu spät gehen wir vom Gas. Mit 80 km/h sind wir gelasert worden, für € 15.- (offiziell, es ist uns eine „Preisliste“ vorgelegt worden) sind wir durch die sehr freundlichen Beamten schnell wieder entlassen worden.
Manfred fragt nach dem Weg …
… und bald erreichen wir das Minarett von Burana.
Hier ist einer der historisch wichtigsten Orte Kirgistans.
Zeit für´s Essen: die Restaurants erkennt man an solchen Schildern. Wenn die Speisekarte dann keine Bilder hat, zeigen wir unsere Wahl auf
dem Restaurantschild, ergänzt durch kleine Bilder für z.B. Brot oder Fruchtsaft aus unserem kleinen Russisch-Sprachführer. Funktioniert recht gut.
Wir finden ein nettes Hotel am Strand in Cholpan Ata am Nordufer.
Das Tien-Shan Gebirge südlich des Sees im Abendrot.
19. Juni
Die Steppenreiter als Beach-Boys: zuerst ein bissl an die etwa 20 Grad Wassertemperatur gewöhnen, dann wurde der Issyk Kul von uns bebadet. Hier sind wir auf 1600 m Seehöhe, es ist der zweitgrößte Gebirgssee der Welt, nach dem Titicacasee in Südamerika.
Kirgistan ist das Land der Pferde und Reiter.
Das Heu wird eingebracht.
Typische Häuser in dieser Gegend Kirgistans.
Der östlichste Punkt unserer Reise ist erreicht: auf dieser Straße ginge es weiter nach Almaty/Kasachstan um zum Beispiel in die Mongolei zu gelangen. Wär nicht mehr allzu weit dorthin 🙂
War nur so ein gedanklicher Ausrutscher, wir fahren nach Süden weiter um den See zu umrunden.
Am Südufer.
Der Schnee leuchtet von den 4000-ern des Tien Shan.
Ganz im Osten Kirgistans werden die Gipfel bis zu 7000 m hoch und riesige Gletscher befinden sich dort. Ein Bergsteiger- und Trekking Paradies.
Die Straße hier ist miserabel.
Das wolkenlose Wetter seit Beginn unserer Reise ist zu Ende, dichte Wolken ziehen auf.
Wie sich später herausstellt, werden wir aber die nächste Zeit doch viel Glück mit dem Wetter haben.
Die Runde um den See beträgt übrigens ganze 450 km!
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