Heute ist Sonntag, ein normaler Arbeitstag hier in Nepal.
Am frühen Vormittag aber noch nicht so der schlimme Verkehr, wir haben uns schnell an das Fahren hier und an die lokalen Verkehrsregeln gewöhnt: Das Wichtigste ist passiv fahren, keine abrupten Richtungs- oder Geschwindigkeitsänderungen, aber zum Beispiel beim Rechtsabbiegen (hier das Gegenteil von unserem Linksabbiegen) vollste Konzentration und beharrlich versuchen den Weg durch die Blechlawine zu finden.
Die Strecke hat gleich einmal über einen etwa 1500 m hohen Pass geführt, hier bei dem LKW- und Busverkehr eine Qual!
Überholen extrem schwierig weil praktisch immer Gegenverkehr.
Erst weit nach Kathmandu wird der Verkehr schwächer und das Motorradfahren zum Vergnügen.
Aber immer 100% konzentriert bleiben, speziell in Linkskurven langsam rein, immer wieder kommen einem den Gegenverkehr überholende Fahrzeuge dann auf deiner Spur entgegen.
Dort wo mal weniger Verkehr ist kommt man recht gut voran.
Unzählige Baustellen in dem Land, im Prinzip weder angekündigt noch abgesichert, sie sind einfach da.
Es hat mehr als 30℃, Zeit für eine Pause:
Motorräder im Schatten geparkt und im Restaurant gab´s unser Mittagessen: Kaffee und Kekse.
Das Frühstück ist meistens immer so ausreichend für uns, dass die nächste warme Mahlzeit erst das Abendessen ist.
Wir haben Pokhara erreicht. Die zweitgrößte Stadt liegt ziemlich in der Mitte des Landes und am schönen Phewa See. Nördlich davon erstreckt sich das Annapurna Massiv.
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